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Schaurig-schön: Die gruseligsten Ausflugsziele in Bayern
Sind Sie bereit für Bayerns gruseligste Orte? Wir haben Ihnen schaurig-schöne Ziele im Freistaat zusammengestellt, die Ihnen ganz sicher das Fürchten lehren. Trauen Sie sich, auf Ausflugstour zu gehen?
Schaurig-schönes Bayern: Unser Freistaat kann sich zu jeder Jahreszeit absolut sehen lassen. Doch besonders im Herbst und Winter können Sie Bayern von seiner mystischen, fast sogar unheimlichen Seite kennenlernen. Wir haben Ihnen drei Ausflugsziele zusammengestellt, die sich vor allem für Grusel-Fans lohnen. Sind Sie bereit für unsere gruselig-schönen Ausflugsziele?
Die Lochgefängnisse in Nürnberg
Die Lochgefängnisse in Nürnberg sind über 600 Jahre alt und eine echte Attraktion für alle, die es im Dunkeln nicht fürchtet. Enge Gänge, kleine Zellen und vor allem die totale Finsternis, denen die damals Inhaftierten ausgesetzt waren. In der heutigen Zeit würde man einen Aufenthalt in den Zellen als Folter statt gewöhnlicher Haft einstufen. Bei einem Besuch im Lochgefängnis spüren Sie die Kälte und den Schmerz der Gruseltaten. Verrostete Schlingen und Fessel hängen an den Wänden. Enge Gänge, wenig Licht! – Man könnte fast meinen, hier leben noch die Geister der Zurückgebliebenen. Die nackten Zellen und Werkzeuge für verschiedenste Foltermaßnahmen machen die Umgebung lebendiger als sie ist.
Mystische Stimmung auf dem Altmühltalweg
Auf dem Altmühltal Panoramaweg ruhen hunderte Millionen Jahre alte Felsen: die 12 Apostel. Bei den 12 Aposteln handelt es sich um den Rest eines Riffgürtels aus Zeiten des Jurameers. Sie sind das Wahrzeichen des Naturparks Altmühltal in Mittelfranken. Die Urgiganten waren einer Legende zufolge einst zwölf Riesen, die sich in Steine verwandelten! Bis heute wachen die Riesen über das Altmühltal. Bei einer Wanderung im Abendgrauen entlang dieser 12 Riesen-Felsen könnte man fast denken, es steckt Leben in ihnen. Besonders bei leichtem Nebel herrscht rund um die Riesen eine mystische Stimmung.
Festung Rosenberg – die unscheinbare Geisterveste
Die Festung Rosenberg in Kronach entführt Sie in längst vergangene Zeiten über die Dächer der historischen Fachwerkstadt – und hinter den steinernen Fassaden ist so einiges Gruseliges in den vergangenen Jahrhunderten passiert. Gemeinsam geht es in die Burg, die 1699 fertiggestellt wurde und bis heute noch nie gewaltsam eingenommen wurde. Die dicken Burgmauern, alle Räume und Verzierungen von früher sind noch vorhanden. Vielleicht sogar auch die Bewohner der Veste? Sobald der Nebel die Festung Rosenberg eingenommen hat, könnte man fast meinen, dass die Geister in der Burg zum Leben erwachen. Für alle Burg- und Grusel-Fans ein absolutes Muss auf der Ausflugsliste.